In den vergangenen Jahren ist der Anteil befristeter Einstellungen – unterbrochen durch die Turbulenzen der Corona-Krise – kontinuierlich gesunken. Im 4. Quartal 2023 waren es dennoch 37,8 %.
Die Arbeitnehmer/innen haben in der Bundesrepublik im Jahr 2020 im Durchschnitt rund 1.284 Stunden gearbeitet. Die Spannweite zwischen den Kreisen ist enorm - das gilt auch für die Jahre 2016 bis 2019.
Die Karte zeigt die mittleren monatlichen Bruttoarbeitsentgelte von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe am Arbeitsort für die Jahre 2016 bis 2021 in den Kreisen der Bundesrepublik.
Vollzeitjob für wenig Geld: 16,5 Prozent der Ganztagsbeschäftigten haben 2022 weniger als 2431 Euro brutto verdient. Besonders betroffen sind Frauen und Beschäftigte im Osten. Eine Auswertung von Daten nach Kreisen, Geschlecht und Wirtschaftszweigen
Im zweiten Quartal 2023 erfolgten 37,6 % der Einstellungen befristet. Frauen sind etwas häufiger betroffen. Die Anteile in Ost und West sind ungefähr gleich, aber die Unterschiede zwischen den Kreisen sind massiv – das gilt auch für die Vorjahre.
Mitte 2023 waren rund 764 Tsd. Beschäftigte mit Wohnsitz in Deutschland in der Leiharbeit tätig. Das sind 2,0 % der Beschäftigten mit Wohnort in Deutschland. Zum Vergleich werden auch Daten für die Vorjahre ab 2015 zum Download angeboten.
Im Jahr 2023 waren rund 4 % der Erwerbstätigen Solo-Selbstständige. Wie die Karte zeigt, ist die Solo-Selbstständigkeit über die Bundesländer recht gleichmäßig verbreitet. In Berlin ist der Anteil mit 9,1 % jedoch besonders hoch.
In Deutschland gab es im Juni 2023 etwa 7,6 Millionen Beschäftigte, die einen 520-Euro-Minijob haben. 4,26 Mio. von ihnen üben keine weitere Erwerbstätigkeit aus. Die Karte zeigt Daten nach Kreisen und Geschlecht für die Jahre 2017 bis 2023.
Über drei Mio. Erwerbstätige üben im Nebenerwerb einen Minijob aus. Die Verteilung auf die Geschlechter ist ausgeglichener als bei den ausschließlich geringfügig Beschäftigten, die regionalen Unterschiede sind jedoch beachtlich.
2010 waren 44 Prozent aller Beschäftigten in Betrieben mit Betriebsrat beschäftigt. Im Jahr 2021 galt dies nur noch für 38 Prozent. Der Rückgang kann im Wesentlichen auf die Betriebe mittlerer Größe zurückgeführt werden.
Aufgrund der Sondersituation des zweiten Corona-Jahres beschäftigten die Betriebsräte 2021 vor allem die Folgen der Epidemie für den Betriebsablauf. Das eng verwandte Thema „Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung“ blieb weiterhin ein Top-Thema der Betriebsräte
Insgesamt werden die Themen Arbeitszeit und Datenschutz am häufigsten reguliert. Das Thema Arbeitszeit erstreckt sich auf verschiedene Themen wie z.B. Arbeitszeitkonten, Mehrarbeit, oder auch das verwandte Gebiet der Urlaubsregelungen.
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