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Auditorium der Veranstaltung

Abschlusskonferenz: Verbot von Werkverträgen. Erfahrungen und Lehren aus der Fleischindustrie

Veranstalter: WSI
Ort: Berlin, Die Palisa.de
vom: 27.03.2025, 13:00 Uhr
bis: 28.03.2025, 13:00 Uhr

Lehren aus der Fleischindustrie 

Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung analysierte über vier Jahre die Auswirkungen des 2021 in der Fleischindustrie eingeführten Arbeitsschutzkontrollgesetzes. Die Ergebnisse wurden Ende März in Berlin vorgestellt. 

Zum Bericht

Mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz wurden seit 2021 in den Kernbereichen der Fleischproduktion Werkverträge verboten und Leiharbeit weitgehend eingeschränkt. Das WSI hat in einem  Forschungsprojekt untersucht, wie sich Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen in der Fleischindustrie seitdem verändert haben.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Abschlusskonferenz des Projekts  „Neuordnung der Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen am  Beispiel der Fleischindustrie“ sollen die Ergebnisse der Forschung  einer breiten wissenschaftlichen und politischen Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dabei soll es auch um die Frage gehen, ob die Erfahrungen mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz in der Fleischindustrie auf andere Branchen mit ähnlich prekären Bedingungen übertragbar sind.

Darüber werden Wissenschaftler*innen sowie Expert*innen aus Gewerkschaften und betrieblicher Praxis diskutieren und die Möglichkeiten eines Verbots von Werkverträgen und anderen Formen prekärer Arbeit auch für andere Branchen ausloten.

Programm (pdf)

Kontakt:
Dr. Serife Erol

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