Studium der Soziologie und internationalen Entwicklung an der Universität Wien (Diplom 2011), Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt (2011-2016), Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Nell-Breuning-Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik (2016-2018), Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (2017), Titel der Dissertation: "Die Berufsmoral der Banker − Potentiale und Grenzen finanzwirtschaftlicher Selbstregulierung". Redakteurin des Leviathan - Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (2018-2022), seit 2023 Wissenschaftliche Leiterin der Redaktion der WSI-Mitteilungen.

Die Entwicklung von Open Access vor dem Hintergrund von DEAL und Plan S: Die Perspektiven mittelständischer Verlage und verlagsunabhängiger Zeitschriften. Claudia Czingon im Gespräch mit Johannes Rux und Marcel Wrzesinski. In: Leviathan 51 (1), 2023, S. 140-159, 2023 (im Erscheinen).

Vom Einheitsrausch zum AfD-Kater? Steffen Mau und Claus Offe im Gespräch mit Claudia Czingon über 30 Jahre deutsche Einheit. In: Leviathan 48 (3), 2020, S. 358-380.

Moralischer Universalismus in Zeiten politischer Regression. Jürgen Habermas im Gespräch über die Gegenwart und sein Lebenswerk. In: Leviathan 48 (1), 2020 S. 7-28. (mit Aletta Diefenbach und Victor Kempf) (frei verfügbar)

Die Berufsmoral der Banker. Potentiale und Grenzen finanzwirtschaftlicher Selbstregulierung. Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie. Frankfurt am Main/New York: Campus, 2019.