Quelle: Westend61 | Joesp Rovirosa
Bettina Kohlrausch/Aline Zucco, 24.11.2020: Was bedeutet die Corona-Pandemie für die Gleichstellung zwischen Mann und Frau?
Die Corona-Folgen auf dem Arbeitsmarkt – Arbeitslosigkeit, Einkommensverlust durch Kurzarbeit - treffen Frauen und Männern in vergleichbarem Ausmaß. Die ungleiche Verteilung von Sorgearbeit droht sich zu Lasten der Frauen zu verfestigen.
Als Reaktion auf die Ausbreitung des Corona-Virus wurden in Deutschland im März 2020 deutliche Kontakt-Beschränkungen beschlossen, die unter anderem dazu führten, dass die institutionelle Kinderbetreuung auf einen Notbetrieb heruntergefahren wurde. Zugleich sollten Beschäftigte – soweit es ihnen möglich war – von zu Hause aus arbeiten. An vielen Stellen zeigten sich in dieser Extremsituation von März bis Mai 2020 sehr deutlich soziale Missstände – (ein bisschen zu) häufig wurde in diesem Kontext das Bild des Brennglases verwendet. Heute, mehr als ein halbes Jahr nach den ersten Corona-Maßnahmen und einige Monate nach den ersten Lockerungen, bietet es sich an, zurückzublicken und zu reflektieren, was damals passierte und was bis heute geblieben ist. Die Themen Beschäftigung und Kinderbetreuung und die daraus resultierenden kurzfristigen Folgen für die Gleichstellung in der Öffentlichkeit wurden – nicht zuletzt durch den prominenten Auftritt von Jutta Allmendinger bei Anne Will – zu Beginn der Krise breit diskutiert. Seitdem aber hat sich vor allem durch die sinkenden Infektionszahlen im Sommer und die Schulöffnungen im Herbst einiges getan, daher wollen wir uns in diesem Beitrag auf Grundlage aktueller Daten und Forschungspapiere dem Thema widmen: Was bedeutet die Krise mittelfristig für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und für die Verteilung der Sorgearbeit?
Die Arbeitsmarktsituation von Frauen
Zunächst die Frage nach dem Arbeitsmarkt: Waren Frauen oder Männer stärker betroffen? Das DIW titelte in einem Bericht „Frauen in Corona-Krise stärker am Arbeitsmarkt betroffen als Männer“ und das IW antwortete mit „Kein Nachteil für Frauen“. So einfach scheint die Frage also nicht zu beantworten. Deswegen zunächst ein Blick auf die Arbeitslosenzahlen: Zwischen März und August ist der Bestand an Arbeitslosen bei den Männern um 23,7 Prozent und bei den Frauen um 30,4 Prozent gestiegen. Allerdings sollten aufgrund saisonaler Schwankungen auch die Vorjahrestrends miteinbezogen werden: Der Vergleich mit dem Vorjahr, in dem die Arbeitslosigkeit der Männer in diesem Zeitraum sogar gesunken war, macht deutlich, dass sowohl in absoluten als auch in relativen Zahlen Männer krisenbedingt etwas häufiger arbeitslos wurden (Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für August 2020. Online verfügbar). Allerdings umfasst diese Statistik nur die Beschäftigten, die sich arbeitslos gemeldet haben, und das sind eher diejenigen, die Ansprüche auf Arbeitslosengeld haben. Minijobber*innen, die keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld I haben – zum großen Teil Frauen – melden sich eher nicht arbeitslos, wenn sie ihre Beschäftigung verlieren. Das heißt: Die Arbeitslosenstatistik erfasst nicht alle Beschäftigten, die in der Krise ihren Job verloren haben.
Beim Thema Kurzarbeitsgeld sieht es ähnlich aus: 17 Prozent der Männer und 16 Prozent der Frauen, die einer sozialversicherten Beschäftigung nachgehen, gaben im April im Rahmen der Erwerbstätigenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung an, dass sie in Kurzarbeit waren. Im Juni lag der Anteil unter Frauen wie Männern bei 13 Prozent. Im April gaben Männer mit 23 Prozent häufiger an, eine Aufstockung zu erhalten, als Frauen (17 Prozent). Dieser Unterschied ist aber im Juni nicht mehr zu erkennen. Befragungen des IAB im Mai zeigen, dass Frauen mit 19 Prozent zwar etwas seltener als Männer (22 Prozent) in Kurzarbeit waren, aber Frauen einen höheren Arbeitsausfall hatten als Männer. Somit lässt sich auch hinsichtlich des Kurzarbeitsgeldes kein klares Geschlechtergefälle beobachten. Da Frauen aber bereits vor der Krise weniger als Männer verdient haben und sich das Kurzarbeitergeld am Nettogehalt orientiert, das bei Frauen aufgrund steuerlicher Regelungen wie dem Ehegattensplitting häufig einen geringeren Anteil vom Bruttogehalt ausmacht, ist davon auszugehen, dass die realen Lohnausfälle von Frauen geringer sind. Hier steht weitere Forschung noch aus.
Die systemrelevanten Berufe
Und dann wäre da noch die Rolle systemrelevanter Berufe: Die Zugehörigkeit zu einer dieser Berufsgruppen war aus der Geschlechterperspektive zu Beginn der Krise von großer Bedeutung, denn nur die Beschäftigten in diesen sogenannten systemrelevanten Berufen hatten das Anrecht auf (institutionelle) Kindernotbetreuung. Während im März noch überwiegend Frauen in den systemrelevanten Berufen tätig waren, wurden im Verlauf der Krise immer mehr Berufe als systemrelevant definiert, mit der Folge, dass der Frauenanteil bis Ende April sank. Zu der großen Zahl von Frauenberufen wie dem Verkauf von Lebensmitteln oder Tätigkeiten in der Pflege kamen auch einige männerdominierte Berufe, wie zum Beispiel Elektrotechniker, hinzu. Das bedeutet aber im Hinblick auf die eingangs gestellte Frage, dass Frauen zumindest in der „ersten Stunde“ der Krise tendenziell häufiger in systemrelevanten Berufen tätig waren als Männer.
Allerdings lässt sich den Ergebnissen der Erwerbstätigenbefragung auch entnehmen, dass Frauen im April häufiger ihre Arbeitszeit reduzierten, um Kinder zu betreuen, und häufiger freigestellt waren als Männer. Denn wer keinen Anspruch auf Notbetreuung hatte und keine Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, war gezwungen, seine oder ihre Arbeitszeit zu reduzieren oder die Erwerbstätigkeit gar komplett einzustellen. Dass es sich hierbei meist um die Frau handelte, war in vielen Familien wohl auch eine rationale bzw. finanzielle Entscheidung, denn oftmals hat der Mann das höhere Einkommen.
Waren also Frauen auf dem Arbeitsmarkt stärker durch die Corona-Krise betroffen als Männer? Nein, aber gemessen an anderen Krisen waren die Auswirkungen auf Frauen diesmal größer: Denn wie Alon et al. (2020) zeigen, berührten frühere Wirtschaftskrisen vor allem männerdominierte Sektoren. Aufgrund der weitreichenden Beschränkungen zum Schutz der Gesundheit traf die aktuelle Krise aber auch Branchen, in denen viele Frauen arbeiten, wie zum Beispiel die Gastronomie oder die Tourismusbranche. Somit hat die Corona-Krise für Frauen stärkere Folgen als vorherige Krisen.
Fortschritt oder Re-Traditionalisierung von Geschlechterrollen?
Nun die Frage nach der Gleichverteilung der Kinderbetreuung: Kommt es nun zu einer Re-Traditionalisierung oder nicht – übernehmen also Frauen mehr Sorgearbeit als vor der Krise? Zunächst deutet sich beim Blick auf die Daten aus der Erwerbstätigenbefragung an, dass die Kinderbetreuung bereits vor der Krise nicht gleich verteilt war: Nur sechs Prozent der Männer, aber 62 Prozent der Frauen geben an, den überwiegenden Teil der Sorgearbeit übernommen zu haben. Nur jede*r dritte Befragte gibt an, sich die Betreuung in etwa gleichmäßig zu teilen. Diese Zahlen zeigen, wie sehr die traditionellen Geschlechtermuster schon vor der Krise gelebt wurden. Dass es aber tatsächlich zu einer Re-Tradrationalisierung – also einem (weiteren) Rückfall in klassische Geschlechterrollen – kam, lässt sich vor allem unter denjenigen Befragten beobachten, die die Kinderbetreuung vor Corona unter sich in etwa gleich aufgeteilt hatten: Nur noch ungefähr zwei Drittel der Befragten dieser Gruppe gibt im April an, die Kinderbetreuung auch weiterhin in etwa gleich verteilt zu haben. Stattdessen übernahmen in diesem Monat wieder vermehrt die Frauen die Kinderbetreuung. Dies zeigt: Solange die institutionelle Kinderbetreuung vorhanden ist, teilen sich die Paare die Sorgearbeit offenbar fair auf. Sobald die Betreuungsmöglichkeiten aber nicht mehr gegeben sind und die Kinderbetreuung mit einer stärkeren beruflichen Einschränkung einhergeht, fallen sie schnell in traditionelle Muster zurück. Dies ist teilweise auch ökonomischen Überlegungen geschuldet, weil Paares es sich nicht leisten können, auf das meist höhere Gehalt des Mannes zu verzichten.
Dennoch sollte ein wichtiger Befund nicht unerwähnt bleiben: Der Anteil der Väter, die den überwiegenden Teil der Sorgearbeit übernehmen, hat sich zu Beginn der Krise von sechs auf zwölf Prozent verdoppelt. Außerdem weist eine Studie des DIW darauf hin, dass der Zeitaufwand für Kinderbetreuung in Stunden bei Männern und Frauen etwa in gleichem Umfang angestiegen ist. Interessant wird es vor allem bei der Betrachtung, welche Väter den überwiegenden Teil der Sorgearbeit übernehmen: Wie die Erwerbstätigenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, kommen drei von vier Vätern, die während der Krise den überwiegenden Teil der Sorgearbeit übernehmen, aus Haushalten mit einem monatlichen Einkommen von mindestens 3200 Euro. Dies lässt zunächst vermuten, dass es sich hierbei – wie beim Elterngeld – um hochqualifizierte Väter handelt. Allerdings zeigt sich bei genauerer Betrachtung, dass der Großteil dieser Männer eine Berufsausbildung als höchsten beruflichen Abschluss aufweist. Dieser Befund deckt sich mit den Ergebnissen der Studie des DIW, die auch den größten Anstieg im Zeitaufwand unter Vätern mit geringer oder mittlerer Bildung beobachtet. Das bedeutet, dass Väter während der Krise dann mehr Kinderbetreuung übernahmen, wenn ihre Partnerinnen mehr Geld als sie verdienen oder in einem systemrelevanten Beruf arbeiten.
Ist das von Dauer?
Wie langfristig sind diese Effekte? Das lässt sich am besten beantworten, wenn wir uns ansehen, wie sich die Situation von Paaren, die in traditionelle Muster zurückgefallen sind, sowie von Paaren, in denen die Väter vermehrt Verantwortung für die Kinderbetreuung übernommen haben, im Juni darstellt. Denn zu diesem Zeitpunkt konnten Kinder wieder vermehrt Kindergärten und Schulen besuchen und auch der Bedarf (bzw. die Forderung) nach Anwesenheit im Betrieb hat wieder zugenommen.
Bezüglich der These der Re-Traditionalisierung weisen die Befunde darauf hin, dass es hier tatsächlich einen Rückfall in traditionelle Rollenmuster gegeben hat. Zwar teilen im Juni unter den Befragten, die die Kinderbetreuung vor der Krise gleich verteilt haben, wieder mehr Paare die Betreuungsarbeit gleich auf, aber dennoch übernehmen noch 21 Prozent der Mütter und nur sechs Prozent der Väter den überwiegenden Teil der Sorgearbeit. Somit scheint sich die Re-Traditionalisierung nicht nur kurz-, sondern auch mittelfristig zu vollziehen.
Anders hingegen sieht es unter denjenigen Vätern aus, die erst seit der Krise den überwiegenden Teil der Kinderbetreuung übernehmen, denn hier lässt sich im Laufe der Krise ein interessanter Wandel beobachten. Auch im Juni übernahmen noch neun Prozent der Väter der überwiegende Teil der Betreuungsaufgaben und somit drei Prozentpunkte mehr als noch vor der Krise. Allerdings handelt es sich bei den Vätern, die im Juni den überwiegenden Teil übernommen haben und zugleich angaben, dass vor der Krise überwiegend die Frau die Betreuung übernommen hat, zum großen Teil um (sehr) hochqualifizierte Männer. Da vor allem Hochqualifizierte während der Krise die Möglichkeit des Homeoffice hatten, sind dies möglicherweise Väter, deren flexible Arbeitsarrangements es erlauben, nun weiter mehr Kinderbetreuung zu übernehmen. Wie sich diese Entwicklung von Homeoffice auf die zukünftige Verteilung der Sorgearbeit auswirken wird, lässt sich allerdings heute noch nicht abschließend beurteilen. Einerseits vermuten Alon et al. in ihrer Studie, dass der Ausbau von Homeoffice zu einem Absinken des Gender Pay Gaps führen kann, weil Frauen von zu Hause Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren können. Andererseits weisen die Ergebnisse von Lott darauf hin, dass das Ungleichgewicht der Sorgearbeit zu Lasten der Frau durch den Ausbau des Homeoffice noch weiter zunimmt.
Wie weiter?
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Corona-Krise die Gefahr einer Re-Traditionalisierung birgt. Mit der Kita- und Schulöffnung bei gleichbleibendem Infektionsrisiko und der damit einhergehenden Prävention, die einschließt, dass Kinder auch bei nur milden Krankheitssymptomen zu Hause bleiben sollen, kann sich diese traditionelle Aufteilung von Paaren weiter verfestigen, wenn es vorwiegend die Mutter ist, die die Kinderkrankentage nimmt. Zudem drohen Frauen durch vermehrte Abwesenheiten im Beruf negative Folgen für ihre berufliche Entwicklung. Daher sollten politische Entscheidungsträger dafür Sorge tragen, dass Frauen ihrer Erwerbstätigkeit auch unter den Pandemiebedingungen nachgehen können. Hierbei sollte insbesondere darauf geachtet werden, dass die steigende Mehrbelastung durch die eingeschränkte institutionelle Kinderbetreuung die Ungleichverteilung der Sorgearbeit zwischen Männern und Frauen nicht weiter verstärkt. Erneute Schul- und Kitaschließungen sollten unbedingt vermieden werden, um Eltern weitere Belastungen durch zusätzliche Betreuung zu ersparen.
Weiterführende Literatur:
Alon, A. / Doepke, M. / Olmstead-Rumsey, J. / Tertilt, M. (2020): The impact of COVID-19 on gender equality. National Bureau of Economic Research, Working paper 26947.
Hammerschmid, A. / Schmieder, J./ Wrohlich, K. (2020): Frauen in Corona-Krise stärker am Arbeitsmarkt betroffen als Männer. DIW Aktuell 42.
Schäfer. H. / Schmidt, J. (2020): Arbeitsmarkt in Corona-Zeiten: kein Nachteil für Frauen. IW-Kurzbericht 64/2020.
Koebe, J. / Samtleben, C. / Schrenker, A. / Zucco, A. (2020): Systemrelevant, aber dennoch kaum anerkannt: Entlohnung unverzichtbarer Berufe in der Corona-Krise unterdurchschnittlich. DIW Aktuell 48.
Kohlrausch, B. / Zucco, A. (2020): Die Corona-Krise trifft Frauen doppelt. WSI Policy Brief 40.
Kruppe, T. / Oisander, C. (2020): Kurzarbeit in der Corona-Krise: Wer ist wie stark betroffen? IAB Forum: Serie „Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt“, 30. Juni 2020.
Lott, Y. (2019): Weniger Arbeit, mehr Freizeit? Wofür Mütter und Väter flexible Arbeitsarrangements nutzen. WSI Report 47, März 2019.
Schmieder, J. /Wrohlich, K. (2020): Gleichstellungspolitische Antworten auf die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie. DIW Berlin Politikberatung kompakt 154.
Zinn, S. (2020): Familienleben in Corona-Zeiten. Spotlights der SOEP-CoV Studie (1).
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Weitere Beiträge sind in Vorbereitung.
Autorinnen
Prof. Dr. Bettina Kohlrausch ist Wissenschafltliche Direktorin des WSI. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Bildungsungleichheit, die Folgen der Digitalisierung für Arbeit und Qualifizierung sowie der Zusammenhang zwischen sozialem Wandel und sich verändernden politischen Einstellungen und Rechtspopulismus.
Dr. Aline Zucco ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Referat Geschlechterforschung des WSI. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Forschungen zum Gender Pay Gap, zu Berufen und beruflichen Aufstiegen, Elterngeld sowie quantitative Methoden.