Wer die digitale Transformation mitgestalten will, darf sich nicht als einem übermächtigen Prozess ausgeliefert betrachten, sondern muss selbst die Machtfrage stellen. Die Beiträge fragen nach Ansatzpunkten für den Aufbau einer betrieblichen Gegenmacht und arbeiten Konzepte heraus, wie digitale Technologien sinnvoll und zum Wohle der Beschäftigten eingesetzt werden können.
Die Autor*innen des Heftes untersuchen Digitalisierung als Treiber von Veränderungen in verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt – von industrieller Einfacharbeit über Verwaltungstätigkeiten bis zu Plattformarbeit – sowie die Auswirkungen aus der Geschlechterperspektive und gewerkschaftliche Gestaltungsinitiativen. Wie sehen die Spielräume für die Arbeitspolitik aus?